Forellen Hotspots

Ein kapitaler Raubfisch

In Deutschland ist die Forelle weit verbreitet und in unterschiedlichen Gewässern zu finden. Sie bevorzugt sauerstoffreiche, schnell fließende Gewässer. Die Forelle ist nicht nur bei Angeleinsteiger sehr beliebt, sondern auch bei Pros. Mit dem richtigen Köder und die Kenntnisse zu den Hotspots wird die Forelle überlistet. Wir zeigen Euch die Forellen Hotspots.

Pflanzenreiche Gewässer und steinige Stellen

Die Forelle findet an überhängenden Bäumen nicht nur eine geeignete Ruhestelle, sondern auch Nahrung, die ins Wasser fällt. Neben überhängenden Bäumen und pflanzenreichen Regionen, ist die Forelle auch an kiesigen Untergründen anzutreffen. Hinter großen Steinen findet die Forelle Deckungsmöglichkeiten, sodass sie ihrer Beute auflauern kann.

Gut zu wissen!

Die Forelle kommt von Spanien über ganz Europa bis zum Ural in kühlen, sauerstoffreichen, fließenden und stehenden Gewässern vor. Die Forelle zählt in Deutschland zu den häufigsten Fischarten und ist auch bei Anglern sehr beliebt.

Tiefe Gumpen und ausgespültes Ufer

In tiefen Gumpen wird durch den aufgelockerten Boden Nahrung aufgewirbelt. Außerdem findet die Forelle in den Gumpen gute Deckungsmöglichkeiten, um ihrer Beute aufzulauern. Neben den Gumpen ist die Forelle auch in ausgespültem Ufer anzutreffen. Bei einem ausgespülten Ufer handelt es sich um eine Stelle, die durch starke Strömungen entstanden ist. Hier findet die Forelle gute Deckungsmöglichkeiten.

Ködertipp!

Da die Forelle vorsichtig ihrer Beute auflauert, ist es wichtig den passenden Köder zu wählen. Die Forelle bevorzugt Maden, Tauwürmer und Ringelwürmer. Aber auch Powerbait und zusätzliche Lockstoffe sind eine attraktive Beute für die Forelle.

Heiße Stellen auf Forelle

Heiße Stellen auf Forelle

An Wehren und Einmündungen

Durch das herabfallende Wasser ist der Nährstoffgehalt an Wehren ideal. Aber auch Nahrung wird durch das herabfallende Wasser angespült, die für die Forelle zur Beute wird. Neben den Wehren, ist die Forelle auch in Einmündungen zu finden. Durch Kehrströmungen in Einmündungen fließt Nahrung entlang, wo die Forelle bereits auflauert. Bei einem starken Zusammenfluss zweier Gewässer entstehen Vertiefungen, die für die Forelle als Deckungsmöglichkeit ideal sind und so ihrer Beute auflauern kann.

Gute Zeiten für die Forelle

  • Im Winter den ganzen Tag über am Grund
  • In den frühen Morgenstunden im Sommer
  • Im Hochsommer tagsüber an Einläufen
  • Im Frühjahr von morgens bis mittags